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Design Thinking in der Bildung

Kinder und Jugendliche zum innovativen Denken anregen.


Neue Ideen entwickeln, Probleme kreativ lösen und dabei von der Zielgruppe und ihren Bedürfnissen ausgehen – das macht Design Thinking aus. Ursprünglich stammt die Methode aus der Wirtschaft, wo sie Unternehmen hilft, ihre Innovationsfähigkeit zu steigern. Aus Sicht der Deutsche Telekom Stiftung ist Design Thinking jedoch auch ein interessanter Ansatz, um Unterricht anders zu gestalten. Schließlich kommt die Vermittlung von kreativem Denken und Problemlösekompetenz, die in der modernen Welt immer wichtiger werden, in Schule bislang zu kurz.

Deshalb hat die Stiftung zusammen mit Lehrkräften aus ihrem Netzwerk der Junior-Ingenieur-Akademien sowie einem Experten für Innovationsmanagement den Ansatz des Design Thinking an Schule erprobt. Die Erfahrungen und Unterrichtsbeispiele, die dabei gesammelt wurden, sind in ein Handbuch eingeflossen, das kostenlos heruntergeladen werden kann. Es soll andere Lehrkräfte, aber auch pädagogische Fachkräfte an außerschulischen Lernorten, mit Design Thinking vertraut machen und ihnen Anregungen für den Einsatz der Methode in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bieten. Auf dem YouTube-Kanal der Stiftung gibt es darüber hinaus eine neunteilige Video-Tutorial-Reihe zum Thema.

Die Stiftung wird künftig auch Workshops für Lehrkräfte und pädagogisches Personal anbieten, um die Verbreitung des Design-Thinking-Ansatzes im Bildungskontext weiter zu fördern.

Kosten

Das Angebot ist kostenfrei.