Ablauf des Junior Robotik-Camps

Am Samstag und Sonntag startet das Junior Robotik-Camp um 9:00 Uhr und endet um 16:30 Uhr. Intensive Kursarbeitsphasen wechseln sich mit auflockernden Pausen ab. Mittags gibt eine gemeinsame Pause aller Gruppen mit einem warmen Essen.

Kursinhalte

Bei der Anmeldung für das Junior Robotik-Camp kann aus den folgenden Kursinhalten gewählt werden. Je nach Anmeldezahlen werden Untergruppen gebildet. Die Einteilung in Untergruppen erfolgt durch das Team von robotik@TUHH.

Grundlagen der Programmierung mit LEGO Mindstorms (ab der 4. Klasse)

Dieses Modul richtet sich an Teilnehmende der 4. bis 6. Klasse, die die Grundlagen der Programmierung lernen wollen. Vermittelt werden einige wichtige Strukturen der Informatik, mit denen der selbstgebaute Roboter schon nach kurzer Einarbeitung verschiedene Aufgaben automatisch erledigen kann. Nicht nur die richtige Software ist wichtig, auch die Konstruktion des Roboters spielt eine große Rolle. Die Programmierung wird in der grafischen Programmiersprache RinoLab durchgeführt.

micro:bit mit MakeCode (ab der 4. Klasse)

Der micro:bit ist ein Einplatinen-Mikrocontroller. Er besteht aus einem 5x5 LED-Gitter, zwei Knöpfen und Sensoren. In der grafischen Programmierumgebung MakeCode können auch Programmiereinsteiger und -einsteigerinnen schnell die ersten eigenen Projekte entwickeln und umsetzen. Das Modul richtet sich an Teilnehmende ab der 4. bis zur 6. Klasse.

Imperative Programmierung mit LEGO Mindstorms (ab der 6. Klasse)

Dieses Modul baut auf Kenntnisse in grafischer Programmierung auf. Es richtet sich an Teilnehmende der 6. bis 8. Klasse. Der selbstgebaute Roboter wird in der Programmiersprache NXC programmiert, die der imperativen Programmiersprache C sehr ähnlich ist. Mit Hilfe verschiedener Sensoren soll der Roboter autonom agieren und verschiedene Aufgaben lösen.

micro:bit mit Python (ab der 6. Klasse)

Dieses Modul richtet sich an Teilnehmende der 6. bis 8. Klasse. Der micro:bit ist ein Einplatinen-Mikrocontroller und besteht aus einem 5x5 LED-Gitter, zwei Knöpfen und Sensoren. Der micro:bit kann beliebig mit weiteren Sensoren oder einem kleinen Bausatz zu einem kleinen Auto (Bit:Bot) erweitert werden. Der micro:bit wird in diesem Kurs mit Python programmiert und kann anschließend für verschiedene Projekte eingesetzt werden.