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Warum wir mehr Kreativität im MIN(K)T-Unterricht brauchen


Die Herausforderungen sind groß. PISA-Studie, Klimakrise, VUCA-Welt, Lehrkräftemangel, Digitalisierung… - die Liste ließe sich fortsetzen. Auch das Interesse der Lernenden an naturwissenschaftlichen Themen scheint aktuellen Studien zufolge bestenfalls zu stagnieren, eher weiter zu sinken.

Wie können und wollen wir naturwissenschaftlich-mathematisches Lernen gestalten, um einen Beitrag zur zukunftsorientierten Bildung der jungen Generation zu leisten? Hier sind Ideen, Diskussionen und Zusammenarbeiten gefragt. Kompetenzformulierungen wie die „4Ks“, die 21st Century Learning Skills oder der OECD-Lernkompass rücken dabei neben Kollaboration, Kritischem Denken und Kommunikation auch die Kreativität in den Vordergrund. Der stärkere Einbezug der Kreativität eröffnet für den MINT-Unterricht zum einen die Chance, Interessen und Neigungen der Lernenden mit einzubinden, die bislang eher wenig Widerhall gefunden haben und fördert zum anderen eine wichtige Kompetenz, die die Lernenden für den Umgang mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen dringend benötigen.

Der Vortrag stellt Erkenntnisse aus der Forschung, Beispiele von Umsetzungen sowie Erfahrungen aus dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Physikdidaktik der Universität Münster vor (https://www.uni-muenster.de/CreativeDays/) um zu einer erfrischenden Diskussion darüber einzuladen, wie wir die Kreativität stärker in unseren Fachunterricht einbeziehen und die Lernenden in ihrem kreativen Denken und Gestalten unterstützen können.

Kosten

Das Angebot ist kostenfrei.

Anmeldung

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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